Wir sind jetzt seit 1 Woche auf Barbados und erleben gerade die Entschleunigung pur. Nach der Ersatzteilhetzerei bei den vorherigen Stops kommt hier nun auch Urlaubsstimmung auf. Zugegben, etwas Ersatzteile suchen, war auch schon dabei und das Warten auf die Bestellung wird uns auch länger als die geplanten 2 Wochen hier festhalten. Denn der Schalthebel wurde in den USA für uns bestellt. Auf die Frage wie lange es dauert, hört man dann: 5 Tage Versand und 14 Tage Zoll. Wir werden sehen. Es gibt wirklich schlimmere Orte, um zu verweilen.

Wer etwas sucht, Pico ist auf dem Bild drauf 😉 Die Highlights hier in der Bucht sind ganz klar die Schildkröten, die direkt zwischen den vor Anker liegenden Segelbooten auftauchen, um Luft zu holen. Auch kleine Schnecken, Flöten-Fische und Koffer-Fische gibt es reichlich. Alles auch schon beim Schnorcheln beim täglichen Fitness-Programm „ums Boot schwimmen“ zu entdecken.

Was beim Gang durch die Stadt wirklich auffällt, ist die freundliche Einstellung der Menschen hier. Alle sind sehr freundlich, wenn Du nach dem Weg fragst, wirst Du nicht selten „hingebracht“, beim Straße überqueren wird für dich gebremst und auch gleich der 2. Spur signalisiert, dass sie anhalten soll. Auch wirklich angebettelt, wird man selten. Gut, die Taxis die einem immer anbieten schnell zum Kreuzfahrtschiff zurückzufahren nerven hin und wieder etwas, vermutlich kommen hier 90% der Touristen von den schwimmenden Bettenburgen. Es ist ein grosser Kontrast zu den Kapverden …. Was hier allerdings auch direkt auffällt, sind die hohen Lebensunterhaltskosten. Da reicht ein Supermarktbesuch aus: Mehl 1,70 €, Milch 3,35€, billigster O-Saft 2,20€, Möhren aus Kanada 300g 1,60€. Toilettenpapier wird rollenweise angeboten. Oder auch bei einem „Luxusgut“ eine Prepaid Daten-SIM 7 € 1GB + 5€ SIM beworben mit 4G, man bekommt 2G mit Aussetzern alle paar Minuten (Zum Vergleich – Kapverden: 8GB 10€ mit SIM).

In der Bucht hat man an den Wochenenden eine Dauerbeschallung durch diverse Partyboote und Katamarane. Spannend sind vor allem die Kats. Auf so ein 50 Fuß Katamaran packen die 5-10 Leute Personal, Boxen, ne Bar und so zwischen 35 und 50+ Gäste. Das dies noch schwimmt und das die nachts keinen alkoholisierten oder berauschten Gast auf See verlieren grenzt an Wunder …

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